Seelsorgerinnen und Seelsorger begegnen in ihrer Arbeit häufig Menschen, die an den Folgen psychischer Traumatisierungen leiden.
Die Kennzeichen – besondere Verhaltensweisen oder typische Denk-, Fühl- und Erlebensmuster – zu erkennen, will gelernt sein. Zumal häufig andere psychische Phänomene wie Depression, Sucht, körperliche Symptome im Vordergrund stehen. Traumasensible Seelsorge funktioniert nach ganz eigenen Prinzipien, die sich von der Seelsorge in anderen Bereichen zum Teil grundlegend unterscheiden. Klassische Seelsorgemodelle können sogar kontraindiziert sein und zu Re-Traumatisierungen führen.
In diesem Workshop beschäftigen wir uns u.a. mit den folgenden Fragen: Basiswissen: Was ist ein Trauma? Woran kann ich eine Traumatisierung erkennen? Was unterscheidet traumasensible Seelsorge von anderen Seelsorgeansätzen?
Workshopleitung: Prof. Dr. Ralph Kirscht,
Sprache: Deutsch und Englisch.
Die inhaltlichen Inputs auf Deutsch. Fragen können auch auf Englisch gestellt und beantwortet werden.