Kirche in der Stadt

„Suchet das Wohl der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum HERRN; denn in ihrem Wohl liegt euer Wohl!“ (Jer 29,7)

Kirchengemeinden leben immer in einem konkreten gesellschaftlichen und räumlichen Kontext: einem Dorf oder einer Stadt. Und sie wirken auch immer in diesen Kontext zurück. Das fängt schon mit dem Kirchengebäude an: Es ist Landmarke, Orientierungspunkt und zieht die Blicke auf sich – als Bauwerk, Freiraum, Ort der Stille oder als Anlaufstelle für Seelsorge oder handfeste Hilfe.

Das mittlerweile abgeschlossene ökumenische Projekt „Kirche findet Stadt“ stellt die Kirchen in den Kontext der Quartiersentwicklung. Ausgehend von den Ergebnissen dieses Projektes gehen wir in dem Workshop u. a. folgenden Fragen nach:

Wie gehen wir in den kleinen alt-katholischen Kirche mit diesem Kontext um? Welche Bezüge ziehen wir aus unserem Glauben zu den Orten, an denen wir in Gemeinden aktiv sind? Sind wir für die Menschen im Quartier da? Wirken wir in die Stadt hinein? Sehen wir darin eine Chance für unser Kirche-Sein?

Workshopleitung:

  • Heike Köckler Professorin für Sozialraum und Gesundheit im Department of Community Health an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Ausgebildet als Raumplanerin, forscht sie zum Thema umweltbezogene Gerechtigkeit, soziale Ungleichheit, Umweltfaktoren und Gesundheit.
  • Michael Sprünken Diplom-Sozialpädagoge und bei der Stadt Bochum u. a. für quartiersbezogene Gesundheitsförderung zuständig, Mitglied der Gemeinde Essen/Oberhausen/Mülheim a. d. Ruhr.

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